Produzent: | Die heute bekannte Familie Mathier ist im 14. Jahrhundert von Marseille her kommend ins Wallis nach Salgesch eingewandert. Gut 500 Jahre später wurde in der unterdessen weit verzweigten Familie Albert Mathier als zweites von neun Kindern geboren. In der Zeit der Weltwirtschaftskrise, den 20er-Jahren, versuchte er der Rezession zu trotzen und bepflanzte verschiedene Hanglagen mit Reben. Damit setzte Albert Mathier den Grundstein für die Weingeschichte der Mathiers und des Dorfes Salgesch als eines der bekanntesten Weindörfer der Schweiz. Albert Mathier & Söhne ist seit über 80 Jahren ein Familienbetrieb, der sich dem Genuss und der Tradition verschrieben hat. Fadri und Martin Mathier stehen in den Reben und im Keller, Peter Mathier betreut die Kundschaft und Amédée Mathier führt das Geschäft. |
Region: | Wein gibt es im Weinanbaugebiet Wallis seit der Zeit der Römer. Mehr als 2,000 Sonnenstunden jährlich und Niederschläge von 600 bis 800 mm/m² pro Jahr garantieren optimale Bedingungen. Bei den weissen Rebsorten dominiert mit grossem Abstand Chasselas vor Silvaner und Petit Arvine. Was der Chasselas bei den weissen Reben ist, stellt der Pinot Noir bei den roten Varianten dar, gefolgt vom Gamay und kleinen Spezialitäten wie Humagne und Cornalin. Die Böden sind leicht und gut belüftet, wenig lehm-, dafür aber kalkhaltig. |
Rebsorte: | Syrah (im Wallis Ermitage rouge) |
Herstellung: | Traditionelle Maischegärung, Ausbau im Stahltank, teilweise Barrique |
Degustationsnotiz: | Vollmundig mit gut eingebundenen Tanninen erinnertan dunkle beeren und Gewürze. Langanhaltender würziger Abgang. |
Trinkreife: | Jahrgang + 6 Jahre |
Geniessen zu: | Kräftig gewürzten Fleischspeisen, Lamm, Wild, Hart- und Weichkäse |
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